Geräusch einer Wärmepumpe
Jede Wärmepumpe macht Geräusche. Im Allgemeinen wird Schall von jedem anders wahrgenommen. Was für den einen als „viel“ erlebt wird, wird von einem anderen gar nicht wahrgenommen. Tatsache ist, dass der Schallpegel/die Intensität einer Luft/Wasser-Wärmepumpe unter anderem abhängig ist von:
- Temperatur der Außenluft
- Aufstellungsort
- Die angeforderte Vorlauftemperatur des Zentralheizungswassers - bei der angeforderten Wärmeleistung.
Schall zeichnet sich durch Schwingungen der Luft aus, die Luft trägt den Schall weiter und transportiert ihn immer weiter. Dadurch schwingt immer mehr Luft (große Luftmasse), wodurch immer mehr Schwingungsenergie verloren geht, wodurch der Schall gedämpft und immer weniger hörbar wird. Je mehr Luft also zum Schwingen gebracht wird, desto eher lässt die Kraft nach und der Klang verstummt.
Der Standort der Wärmepumpe ist daher ein wichtiger Punkt, den es zu beachten gilt. Mit anderen Worten: Wenn die Wärmepumpe in einer Ecke mit Wänden oder unter einem Dach platziert wird, macht sie mehr Lärm als eine Wärmepumpe, die nur an einer Wand mit freiem Raum um sie herum platziert oder frei ohne Wände um sie herum aufgestellt wird. Im letzteren Fall ist es am einfachsten, viel Luft zum Schwingen zu bringen und der Ton verstummt am schnellsten.
Je nachdem, inwieweit ein Luft-/Wasser-Wärmepumpen-Außengerät von Wänden umschlossen ist, ist der Schalldruck mehr oder weniger stark. Das Außengerät wird daher am besten auf einer ebenen, stabilen Fläche aufgestellt, um Vibrationsenergie direkt am Sockel zu absorbieren.