Warum eine Wärmepumpe? Das sind die Vor- und Nachteile

Eine Wärmepumpe heizt Ihr Haus nachhaltig und ist eine ökologische Alternative zur Gas- oder Ölheizung. Die Wärmepumpe arbeitet zusätzlich oder anstelle Ihres Zentralheizungskessels und bietet einige Vorteile. Welche das sind, erfahren Sie in diesem Artikel.

Unsere Erde erwärmt sich durch CO₂ in der Atmosphäre. Je mehr Treibhausgase wir ausstoßen, desto schneller geht dieser Prozess. Die Konsequenz? Steigende Meeresspiegel und extreme Wetterbedingungen. Deshalb ist es sehr wichtig, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Dies tun wir zum Beispiel durch den Verzicht auf Erdgas.

Dazu muss unsere bisherige Heizungsart überarbeitet werden. Der bewährte Zentralheizungskessel weicht langsam nachhaltigen Alternativen wie der Wärmepumpe. Wir zeigen Ihnen, warum eine Wärmepumpe keine schlechte Idee ist, indem wir alle Vor- und Nachteile aufzählen:

Vorteile einer Wärmepumpe
Nachteile einer Wärmepumpe
Warum eine Wärmepumpe von ATAG wählen?

Sie überlegen eine Wärmepumpe zu installieren und möchten mehr über die einzelnen Möglichkeiten erfahren? Lesen Sie die Informationen auf dieser Seite und/oder erhalten Sie unverbindlich eine maßgeschneiderte Beratung/Angebot durch Ihren ATAG PremiumPartner. Entdecken Sie, welche Lösung am besten zu Ihrer Wohnsituation passt.

1. Reduzierung von CO₂ -Emissionen

Mit einer Wärmepumpe reduzieren Sie Ihren CO₂-Ausstoß, da Sie immer weniger mit Gas heizen. Die ausgestoßene Menge hängt von der Art der Wärmepumpe ab. Sie können zwischen einer vollelektrischen Wärmepumpe oder einer Hybrid-Wärmepumpe wählen. Für welche Wärmepumpe Sie sich auch entscheiden, die monatlichen Energiekosten des Heizen sinken sofort.

Hybrid-Wärmepumpe
An einen Gas-Brennwertkessel ist eine Hybrid-Wärmepumpe angeschlossen. Der Kombikessel greift nur bei Bedarf ein, zum Beispiel an sehr kalten (Winter-)Tagen oder hohen Warmwasseranforderungen. So reduzieren Sie den CO₂-Ausstoß erheblich.

Vollelektrische Wärmepumpe
Eine vollelektrische Wärmepumpe arbeitet komplett gasfrei und verbraucht ausschließlich Strom. Mit dieser Lösung reduzieren Sie den CO₂-Ausstoß sogar noch weiter als bei einer Hybrid-Wärmepumpe mit Spitzenlast-Gas-Kessel.

2. Komfortables Wohnumfeld mit konstanter Temperaturregelung

Mit einer Wärmepumpe schaffen Sie ein behagliches Wohnklima mit konstanter, angenehmer Temperatur. Für Tag und Nacht. Je konstanter die Innentemperatur, desto höher die Effizienz.

Ein paar clevere Tipps, um das Beste aus Ihrer Wärmepumpe herauszuholen:

- Mit niedriger Heizkurve arbeiten (Verhältnis Heizwasservorlauftemperatur zu Außentemperatur)
- Halten Sie die Innentemperatur konstant – auch nachts oder im Urlaub
- Das Regelverhalten einer Wärmepumpe unterscheidet sich daher von dem eines Zentralheizungskessels, bei
dem Sie die Raumtemperatur „mal eben schnell“ anheben können.

3. Niedrigere Heizkosten

Da die Wärmepumpe nur einen geringen Anteil an Strom benötigt, um die aus Luft, Wasser oder Erde gewonnenen Wärme nutzbar zu machen, ist die Verlustrate bei der Umwandlung wesentlich geringer als bei Gas- oder Ölheizungen. Bei einer Jahresarbeitszahl von 4 wird also aus einem Teil Strom vier Teile Wärme. Somit ist eine Wärmepumpe also selbst bei steigenden Stromkosten höchst effizient und schont Ihren Geldbeutel auf lange Sicht.

4. Lange Lebensdauer und geringer Wartungsaufwand

Wärmepumpen haben in der Regel eine Lebensdauer die der von Zentralheizungskesseln gleich kommt.

Die Lebensdauer hängt von der Art der Wärmepumpe, der Qualität und der guten Wartung ab. Wenn Sie die Wärmepumpe richtig pflegen, werden Sie lange Freude daran haben! Glücklicherweise sind Wärmepumpen wartungsarm: Wir empfehlen Ihnen, sie jährlich von einem ATAG-Spezialisten in Ihrer Nähe überprüfen zu lassen. Der Fachmann prüft unter anderem die Betriebsstunden Ihrer Wärmepumpe und sorgt dafür, dass die Wärmepumpe an Ihr Heizverhalten angepasst wird. Da zuviele Startevorgänge den Verschleißprozess des Kompressors beschleunigen – dem teuersten Teil der Wärmepumpe.

Darüber hinaus profitieren Sie bei guter Wartung davon;

- Verlängerung der Lebensdauer
- Eine dauerhaft hohe Rendite
- Kostenersparnis bei größeren Wartungsarbeiten (denn Vorbeugen ist besser als Reparieren!)

5. Erhalten Sie Zuschüsse

Für Wärmepumpen gibt es unter anderem Förderungen von Bund, Ländern, Kommunen und Energieversorgern.

Zum Beispiel können Sie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Förderangebote als Zuschuss- und Kreditvariante beantragen.

1. Bedeutung der Isolierung

Eine gute Isolierung ist für den Betrieb einer Wärmepumpe sehr wichtig. Eine gute Isolierung verhindert Wärmeverluste, was den Verbrauch senkt. Deshalb ist die Dämmung immer der Ausgangspunkt für ein nachhaltiges Zuhause und das Energielabel bzw. der Energieausweis Ihres Hauses ist das GO oder NO-GO für den Einbau einer Wärmepumpe.

Zur Veranschaulichung: Vollelektrische Lösungen liefern Wärme immer mit niedriger Temperatur. Deshalb ist ein gut gedämmtes Haus für eine vollelektrische Lösung immer von großer Bedeutung.

Wo müssen Sie die Isolierung Ihres Hauses verbessern?

Sie haben kein neu gebautes Haus? Stellen Sie dann sicher, dass Sie die Isolierung an den folgenden Stellen richtig angeordnet haben:

- Auf gute Dachdämmung achten
- Die Isolierung der Fenster und mindestens eine Doppelverglasung einbauen
- Isolieren Sie die Außenwand, um den Wärmeverlust noch weiter zu begrenzen
- Vorhandene Heizkörper durch Fußbodenheizung ersetzen und sofort Bodendämmung anbringen

2. Sie brauchen mehr Platz als für einen Zentralheizungskessel

Eine Wärmepumpe besteht meistens aus mehreren Teilen, oft einem Innen- und einem Außengerät.

Die Außeneinheit wird, wie die Bezeichnung bereits verrät, an der Außenseite Ihres Hauses platziert. Das Innengerät wird oft neben oder anstelle des Zentralheizungskessels aufgestellt/montiert. Bitte beachten Sie, dass dieses Innengerät größer ist als ein durchschnittlicher Zentralheizungskessel, insbesondere, wenn eine Hydraulikeinheit oder ein integrierter Warmwasserspeicher enthalten sind. Dadurch nimmt eine Wärmepumpe mehr Platz ein. Glücklicherweise ist dies normalerweise kein großes Problem; schon gar nicht mit den kompakten Wärmepumpen von ATAG.

Darüber hinaus ist bei bestimmten Wärmepumpentypen die Platzierung von großer Bedeutung: So muss beispielsweise eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe in der Nähe eines Warmwasser-/Pufferspeichers platziert werden.

Warum eine ATAG-Wärmepumpe?

Ihr Heizkessel muss ersetzt werden und Sie erwägen den Einbau einer Wärmepumpe? Dann lassen Sie sich von der Qualität von ATAG überraschen!

Nimmt wenig Platz ein
Das Innengerät ist sehr kompakt; Es hat ungefähr die Größe einer Klimaanlage. In der Energion Compact Ausführung ist bereits ein integrierter Warmwasserspeicher als Standgerät enthalten. Das spart Platz im Vergleich zu einem separaten Warmwasserspeicher.

Geräuscharmer Betrieb
Bei der Entwicklung der ATAG Energion Wärmepumpen wurde besonderen Wert auf einen geräuscharmen Betrieb gelegt.

Hohe Effizienz auch im Winter
Serienmäßig wird über die Wärmepumpe geheizt, auch bei niedrigen Außentemperaturen – das hält die Effizienz hoch, während Sie deutlich CO₂-Emissionen und Energiekosten einsparen.

Schnelles Aufheizen
Sie haben Einstellungen, um Ihre Raumtemperatur schneller zu erhöhen.

Gute Integration mit nachhaltigen Energieerzeugern
Geeignet zur Kopplung mit PV-Paneelen und Solarkollektoren.

Wählen Sie basierend auf fachkundiger Beratung

Die ATAG PremiumPartner stehen Ihnen für eine kompetente Beratung zur Verfügung.
Der PremiumPartner bietet die passende Lösung für Ihre Wohnsituation. Ist Ihr Haus bereit für eine Wärmepumpe und wenn ja, welche? Diese Fragen beantwortet Ihnen der Partner in Ihrer Nähe.

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